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Forschende aus unterschiedlichen Disziplinen der UZH nutzen eine GIS-Software. Sie erzählen Ihnen gerne, welche Erfahrungen sie damit gemacht haben und welchen Nutzen sie daraus für ihre Forschung ziehen:

“There are hot spots of wrecks in places I did not expect”

Was können uns Schiffswracks im 19. Jahrhundert im Indischen Ozean über das Klima der Vergangenheit sagen? Und was verraten uns die Aufzeichnungen dieser Wracks darüber, wie Klimawissen generiert wird? Diesen Fragen geht Debjani Bhattacharyya, Professorin für die Geschichte des Anthropozäns am Historischen Seminar der UZH, in ihrer Forschung nach.

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Comparing two sets of point data (III)

When we count points of two data sets per cell, we can compare their densities. Generating Chi expectation surfaces allows us to compare actual with expected densities. To come back to our geographical names with “wald” in Switzerland, we could compare if these names are over- or underrepresented compared to all the geographical names.

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Using GIS to tackle the SDGs

How do companies, NGOs and public institutions monitor their progress towards the sustainable development goals (SDGs), and how can GIS software contribute? Five speakers provided answers from different perspectives at the event “Using GIS to tackle the SDGs”, organized by the GIS Hub and ESRI Switzerland.

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Was uns Ortsnamen verraten

Wie sind Ortsnamen mit «Wiese» und mit «Matte» über die Schweiz verteilt? Wie lässt sich diese räumliche Verteilung erklären? Im Mastermodul «Einführung in die Onomastik» haben sich Germanistikstudierende unter anderem mit solchen Fragen befasst. Die Kartierung hat ihnen geholfen, Muster zu entdecken und Antworten zu finden.

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Cholera 1855 in Basel: Zwischen Geschichte, Epidemiologie und geografischer Visualisierung

1854 kartiert der Arzt John Snow die Cholerafälle im Londoner Stadtteil Soho. Er kann so zeigen, dass die Krankheit über verseuchtes Wasser übertragen wird. Was sich heute aus den Cholerazahlen von 1855 in Basel mittels geografischer Visualisierungen herausholen lässt, hat Inga Birkhölzer in ihrer Masterarbeit untersucht.

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Von Hintergrundkarten über Zeitreihen bis zu Toiletten-Plättli im Landeskarten-Look

Die Plattform GeoVITe stellt topographische Raster- und Vektorkarten, digitale Höhenmodelle und Orthofotos für die Forschung bereit. Roman Walt, der die Nutzer*innen der Plattform betreut und berät, erklärt im Interview, wie sich die Daten von GeoVITe einsetzen lassen, was der Mehrwert gegenüber den Daten von Swisstopo ist – und er erzählt von der witzigsten Anfrage.

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Auf der Suche nach Mehrdimensionalität in Raum und Zeit

Eine Nation, eine Sprache – nach diesem Grundsatz wurde die Ausbreitung von Sprachen früher oft kartiert. «Doch Sprachen sind nicht nur territorial», sagt Johannes Kabatek, ordentlicher Professor für romanische Philologie an der Universität Zürich. Er sucht deshalb nach Möglichkeiten, wie sich Sprachen mehrschichtig im Raum und über die Zeit darstellen lassen.

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Was die Karte dem Linguisten enthüllt

Als Niederlandist untersucht Chris De Wulf zum Beispiel, wie sich Diminutivendungen* in verschiedenen Dialekten über die Zeit verändern. Die Endungen extrahiert er aus Dokumenten wie Tagebüchern oder Urkunden – automatisch versteht sich – und speichert sie in Tabellen. Doch erst durchs Kartieren enthüllen sich ihm die Zusammenhänge.

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