Was sagen Volksmusik-Sendungen über uns aus?

Volksmusik-Sendungen sind mehr als nur Unterhaltung. Was sie über die Gesellschaft, Kultur und Heimat aussagen, dem geht das SNF-Forschungsprojekt «Claiming Folklore – Politiken und Praktiken von Volksmusik im Schweizer Fernsehen (1960er–1990er)» nach. Wir vom GIS Hub durften fürs Projekt eine Karte der Sendeorte erstellen.

Für Stadt und Land oder Diräkt us… heissen die Volksmusik-Sendungen, die das Schweizer Fernsehen SRF von 1960 bis in die frühen 1990er Jahre produziert hat. Die meisten Sendungen wurden an einem oder mehreren Orten in der Schweiz aufgenommen, nur wenige davon im Studio. Die Sendungen, aber auch die Sendeorte und die Künstler*innen, die mitgewirkt haben, geben Aufschluss über die damalige Zeit. Das Forschungsprojekt «Claiming Folklore – Politiken und Praktiken von Volksmusik im Schweizer Fernsehen (1960er–1990er)» untersucht unter anderem, welche gesellschaftliche Bedeutung diese Sendungen haben und wie sie heimatliche Kulturen darstellen.

Wir vom GIS Hub durften fürs Projekt eine Karte der Sendeorte erstellen:

Das Forschungsteam führt auch Interviews mit Zeitzeug*innen durch, um Einblicke in die damalige Zeit zu erhalten. Gesucht werden Musiker*innen, SRF-Mitarbeitende, aber auch Zuschauer*innen, die Auskunft geben können. Interessiert? Hier geht’s zum Kontakt.

Das Projekt ist am Institut für Sozialanthropologie und Empirische Kulturwissenschaft – Populäre Kulturen der Universität Zürich angesiedelt und wird vom Schweizerischen Nationalfonds unterstützt. Mehr Infos: fernsehfolkore.ch.

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